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Weitere Aussetzung des Spielbetriebs bis zum 31.12.2020

Aufgrund der anhaltenden Corona Pandemie hat sich der HVN für eine Verlängerung der Spielpause bis Ende des Jahres 2020 ausgesprochen und dieser Entscheidung schließt sich der HKE an. Der Spielbetrieb pausiert demnach weiterhin für den kompletten Seniorenbereich.

Bleibt gesund und passt auf euch auf!

Erneut Zwangspause für Tusem-Talente

Es wäre vermutlich ohnehin das letzte Spiel des Jahres für die Tusem A-Jugend in der Handball-Bundesliga gewesen. Die Essener hätten am Wochenende in Bielefeld bei der TSG Altenhagen-Heepen auflaufen sollen, doch die Partie wurde abgesagt. Diesmal allerdings nicht wegen Corona, sondern weil den Gastgebern die Halle nicht zur Verfügung steht.

Bereits am vergangenen Wochenende musste aufgrund eines tragischen Unglücksfalles bei der Spielgemeinschaft JSG LIT 1912 das Spiel der Essener verlegt werden. Tusem-Trainer Lukas Ellwanger hält eine Fortsetzung der Vorrunde aufgrund der aktuellen Entwicklung der Pandemie kaum für möglich. Eine Entscheidung, ob und wie der Spielbetrieb in der A-Jugend-Bundesliga fortgesetzt wird, könnte bereits Anfang der nächsten Woche fallen

Tusem fällt auf Rang acht zurück

Handball A-Jugend-Bundesliga

SG Flensburg-Handewitt – Tusem 39:28 (17:10). Die Jugend des Tusem kassierte auch bei den hoch favorisierten Flensburgern die erwartete Niederlage und fiel mit 3:5-Punkten auf Rang acht zurück. Trainer Lukas Ellwanger bleibt jedoch optimistisch: „Es waren jetzt zwei Bonusspiele, in denen wir krasse Außenseiter waren. Wir werden versuchen, die noch anstehenden fünf Begegnung zu gewinnen. Als Tabellendritter hätten wir damit unser sportliches Ziel erreicht.“

Das Spiel in der Wikinghalle war bereits in der 24. Minute entschieden. Nach einem 0:2-Rückstand konnte der Essener Nachwuchs durch Treffer von Neher, Haneke, Träger und Homscheid das Spiel bis zum 4:4 (11.) offen gestalten. Danach brachen alle Dämme. Die von Trainer Michael Jacobsen gut eingestellten Gastgeber setzten sich auf 16:6 ab. Nach dem Wechsel hatte sich der Tusem wieder gefangen, kam jedoch nicht näher als beim 20:15 (39.) auf fünf Tore heran.

Lukas Ellwanger zog dennoch ein positives Fazit: „Zwölf schwache Minuten darf man sich gegen eine solche Top-Mannschaft nicht erlauben. Wir haben aber nach den klaren Rückständen nie aufgegeben.“ dimei

Tusem: Solbach Domino, Zwering, Tombach; Homscheid (2), Steinkirchner (4), Reidegeld (2), Neher (5), Träger (1), Philomon (1), De Vries (2), Greffin (2), Buschhaus (3), Haneke (5), Enigk (1).

Tusem in Flensburg nur Außenseiter

Handball A-Jugend-Bundesliga

Schwere Aufgabe: Ellwanger (r.) und Co.  Wettemann.                                               <b>D, Meier</b>

SCHWERE AUFGABE: Ellwanger (r.) und Co. Wettemann. D, Meier

SG Flensburg-Handewitt – Tusem (Sa., 20). Tusem-Trainer Lukas Ellwanger sieht sich nach der 26:35-Niederlage gegen den Liga-Primus Minden auch in der Flensburger Wikinghalle erneut in der Außenseiterrolle: „Die Norddeutschen verfügen über eine starke und groß gewachsene Mannschaft mit einer guten 6:0-Deckung. Wir müssen versuchen, über ein geduldiges Angriffsspiel und im Duell 1:1 zum Erfolg zu kommen. Um etwas Zählbares mitnehmen zu können, ist jedoch eine Top-Leistung erforderlich.“ Die Flensburger werden nach der 28:34-Niederlage im Spitzentreffen gegen Minden besonders motiviert sein. Das Team des dänischen Trainers Michael Jacobsen, der mit der SG in den letzten beiden Jahren Deutscher Meister wurde, ist vor allem durch das überragende Tempospiel erfolgreich. Die Essener Deckung sollte sich besonders auf die torgefährlichen Mikael Helmersson, Frederik Kim Adam, Torben Hübke und Magnus Holpert konzentrieren. dimei

Rückblick Wochenende 10.10./11.10

Regionalliga

BTB Aachen – Tusem II 28:32 (14:16). Die Erfolgsserie der Zweitvertretung des Tusem hält auch im vierten Spiel an. Nach der coronabedingten Absage der Begegnung zwischen Dinslaken und dem Tabellenzweiten Remscheid führen die Essener nun mit optimalen 8:0 Punkten allein die Tabelle an.

Das Team von Trainer Nelson Weisz begann hoch konzentriert und schloss durch Fabian Neher (2), Sayin Sezgin, Jordi Weisz und Luca Lewandowski die ersten fünf Angriffe bis zum 5:3 (7.) erfolgreich ab. Danach schlichen sich jedoch Unsicherheiten ein. Die Abwehr bekam keinen Zugriff auf die Aachener Offensive und Torwart Arne Fuchs hatte bei einigen Aktionen Pech. Die Folge war eine 13:11-Führung in der 21. Minute durch den herausragenden BTB-Torschützen Philipp Wydera.

Der Essener Coach reagierte, ersetzte Arne Fuchs durch Julius Bornkamm und stabilisierte mit Lukas Ellwanger die Deckung. Alexander Telohe sorgte im Angriff für neue Impulse und erzielte gleich den Anschlusstreffer zum 13:12. Leider zog sich der Rückraumspieler kurz vor dem Wechsel eine Fußverletzung zu.

Durch die Steigerung der Abwehr lag der Tusem im zweiten Durchgang überwiegend mit vier Toren in Führung. Die Entscheidung war jedoch erst in der 57. Minute beim 29:25 gefallen.

Nelson Weisz sah trotz des Erfolges noch Luft nach oben. „In der zweiten Halbzeit hatte der Angriff einige Schwierigkeiten. Durch den Ausfall von Alex Telohe standen uns jedoch nur noch drei Rückraumspieler zur Verfügung. Die Überzahlsituationen haben wir sehr gut genutzt. Geholfen haben uns auch die „Heber“ des siebenfachen Torschützen Tom Scholten von der rechten Angriffsseite.“

Tusem:  Fuchs, M. Stumpf Bornkamm; Schmidt (4), Ellwanger, Scholten (7), L. Stumpf, Engels, Lewandowski (3), Sayin (1), Weisz (2), Sprick, Telohe (3), Neher (6), Koenemann (6).

Verbandsliga: TB Wülfrath – MTG Horst (Sa., 18),

Verbandsliga

TB Wülfrath – MTG Horst 37:23 (15:12). Die MTG geriet schnell mit 0:4 in Rückstand und lief danach über 11:5 (21.) und 14:7 (24.) immer einer deutlichen Führung des Tabellenvierten hinterher. In den Schlussminuten vor dem Wechsel kämpften sich die Gäste durch Felix Bajorat (3) und Fabian Deckwitz (2) heran.

Für den zweiten Durchgang hatten sich Maik Paulus und das Team einiges vorgenommen. Jedoch für den MTG-Sprecher Carsten Stepping war die Umsetzung jedoch kaum messbar: „Das war für Verbandsliga-Verhältnisse zu wenig. Die junge Mannschaft ging zu naiv ans Werk und lief immer wieder ins offene Messer. Wülfrath erzielte leichte Tore, baute routiniert die Führung über 21:12 (40.) und 24:13 (44.) auf 28:15 (50.) aus.“

Bajorat (11), Deckwitz (5), Reketat, T. Griese (je 2), Koschel, Mahr, Syperek.

Landesliga

HSG Mülheim – HSG am Hallo 20:23 (8:11).  Der Neuling HSG mischt die Landesliga weiter auf. Nach sechs Spieltagen führt das Team mit einer weißen Weste die Tabelle an.

Trainer Oliver Wysk war einen Tag nach dem Erfolg im Spitzenspiel noch mental erschöpft: „Für mich als Coach war es ein sehr anstrengendes Spiel. Ich musste über 60 Minuten hoch konzentriert sein, da ich immer wieder auf schwierige Situationen reagieren musste.“

Problematisch wurde es vor allem nach der roten Karte in der 46. Minute bei der 19:14-Führung für John Gehenio. Damit fiel der Linkshänder auf der rechten Seite aus. Den fehlenden Druck im Angriffsspiel nutzten die Mülheimer zum 21:20-Anschluss (56.). Umstellungen in der Offensive und zwei Tore des überragenden Fabian Schneider sorgten für die Entscheidung.

Oliver Wysk war stolz auf sein Team: „Wir haben 45 Minuten überragenden Handball geboten. Falk Strahlendorf und Dominik Risse sind verletzt ins Spiel gegangen. Neben Fabian Schneider war vor allem Torwart Sebastian Risse überzeugend.“ Tore: Schneider (11), D. Risse (4), Basholli, Müller, Strahlendorf, Wanner (je 2).

Kettwiger SV II – TV Angermund II 35:23 (18:8). Durch den vierten Sieg liegt die KSV-Zweitvertretung weiter in Sichtweite zur Tabellenspitze. Schlusslicht Angermund ging mit 1:0 in Führung, war danach jedoch chancenlos. Angeführt vom herausragenden zehnfachen Torschützen Pascal Müller und den beiden starken Torhütern Eumann/Pütter setzte sich das Team des Trainerduos Kessler/Pütter über 7:2 bis zur Pause bereits vorentscheidend ab. Tore: Müller (10), Kaesler (7), Bach (6), Vogt (5), Heiderich (4), S. Schinke (2), R. Schinke.

TV Cronenberg – DJK GW Werden 23:28 (10:15). Der erste Werdener Saisonsieg gegen die durch die Verletzungsmisere arg dezimierten Cronenberger. Während Gäste-Teamchef Kosta Avramidis aufatmete: „Wir standen schon unter Druck, haben jedoch einen ungefährdeten Sieg eingefahren“, bemängelte TVC-Kreisläufer Tim Krugmann die vielen einfachen Fehler im Aufbauspiel: „Werden kam damit zu einfachen Toren. In der zweiten Halbzeit haben wir zahlreiche Torchancen leichtfertig vergeben.“

Tore TVC: Immel (8), Sonnenberg (4), Koch, Krugmann (je3), Kapitzke, Kullik (je2), Freund; GWW: Hebmüller (7), Holtmann (5), Jachens (4), Rademacher (3), Sichelschmidt, Pfeffer, Risch, Schröder (je 2), Vollmer.

SG TuRa/Altendorf – SG Überruhr II 28:21 (12:10). Zweiter Sieg in der „Englischen Woche“ für die Altendorfer. Nach den ausgeglichenen ersten 40 Minuten (16:16) übernahmen die Gastgeber das Kommando und setzten sich mit einem 7:1-Lauf bis zur 52. Minute auf 23:17 ab. Die Überruhrer scheiterten immer wieder an der starken Deckung der Gastgeber. Tore TuRa: Ende (9), Lutz (6), Hellenbrandt (4), Wodetzki, Schmitt (je 3), Glöckler (2), Siebert.


TV Ratingen II – DJK Altendorf 09 24:34 (12:14). Die Altendorfer bestätigten nach dem Sieg gegen Cronenberg ihre ansteigende Form auch beim Tabellen-Vorletzten Ratingen. Co-Trainer Thomas Brilon hob vor allem den Teamspirit hervor: „Die Mannschaft ist wieder auf einem guten Weg. Wir sind im Mittelfeld angekommen.“ Ein Sonderlob ging an den neunfachen Torschützen Recep Koraman. Weiter: Godde (6), Röser (5), Peitzmeier, Ressing (je 3), Lippelt, Fischenich, Schneidmüller, Schürmann (je 2), 

Bezirksliga

Mit einem 36:21 (20:9)-Sieg verteidigte die DJK Winfried Huttrop gegen das Schlusslicht DJK GW Werden II  problemlos die Tabellenführung.

SG Burgaltendorf/Kupferdreh. – DJK GW Werden II 21:19 (11:9). Tore SG: Greiwe (5), Stennes (4), Spors, Axer (je3), Schulte, Loehr, Backes (je2). Tore Werden: Kuzminski (5), Bous, Camp (je 4), Kraft, Gummersbach (je 2), Willweber, Kramer.

SuS Haarzopf – MTG Horst II 30:20 (15:7). Tore Haarz.: F. Liedtke (13), Klingel (7), Lohr (6), Riemer (3), Bolz. Tore MTG: Weßkamp, Heiming (je 4), Frach (3), Grolms, Silberer, Unthan (je 2), Graef, Gerling, Braehler.

SG1 Burgaltendorf/Kupferdreh. – MTG III 29:19 (13:9). Tore SG1: Achterfeld (7), Schulte (6), Greiwe (5), Stennes (4), Spors (3), Wickhorst, Loehr (je 2). Tore MTG: Feldhaus (9), Bärenbrinker (3), Hueweler, Quinting, Jacob (je 2), Paucker.

SG Überruhr III – SC Phönix II 19:29 (9:14). Tore Überr.: Schlicht (4), Springob, Gutsmann, Benz, Behler (je 3), Loewenthal (2), Petter. Tore Phö.: Jodl (8), Fortkamp, Schaefer (je 5), Krehe (3), Zimmermann, F. u. C. Kexel (je 2), Schoenfelder, Schroeder.

ETB II – DJK Altendorf 09 II 20:18 (10:8). Tore ETB: Knobloch (6), Stratmann (5), Bellenbaum, Schulze, Masuth (je 2), Schmidt, Okelmann, Peters. Tore Alt.: Schneider (4), Temmesfeld, Vogt, Georgescu (je3), Lange (2), Gatzke, Kroeger, Roeser.

Frauen

Verbandsliga

SC Waldniel – SG Überruhr IV 14:18 (7:12). Die Damen der SG Überruhr bleiben als Tabellenzweite dem Spitzenreiter SSV Gartenstadt weiter auf den Fersen. Sie hatten im Schwalmtal jedoch einige Probleme mit dem SCW, leisteten sich einige technische Fehler und gaben viele Großchancen aus. Für Laura Hendricks war es ein Arbeitssieg. Bestnoten vergab sie an die Torhüterin Katja Honnerlage, die drei Siebenmeter hielt.

Tore: Tasche (4), Servaty, Landwehr, Bahrenberg, Birkenstock (je3), Simon, Peter. dimei

Verbandsliga

SC Waldniel – SG Überruhr IV 14:18 (7:12). Die Damen der SG Überruhr bleiben als Tabellenzweite dem Spitzenreiter SSV Gartenstadt weiter auf den Fersen. Sie hatten im Schwalmtal jedoch einige Probleme mit dem SCW, leisteten sich einige technische Fehler und gaben viele Großchancen aus. Für Laura Hendricks war es ein Arbeitssieg. Bestnoten vergab sie an die Torhüterin Katja Honnerlage, die drei Siebenmeter hielt.

Tore: Tasche (4), Servaty, Landwehr, Bahrenberg, Birkenstock (je3), Simon, Peter.

A-Jugend Bundesliga

Tusem – TSV GWD Minden 26:35 (14:16). Eine starke erste Halbzeit reichte nicht. Es war die erwartete Niederlage gegen die favorisierten Ostwestfalen, die nach den drei Auftaktspielen mit der SG Flensburg-Handewitt die Tabelle anführen.

Tusem-Trainer Lukas Ellwanger nahm die Niederlage entsprechend gelassen: „Sie ist kein Beinbruch.  Wir haben uns über weite Strecken der ersten Halbzeit an das vorgegebene Konzept gehalten, ein ausgeglichenes Spiel erzwungen und nach 20 Minuten sogar mit drei Toren geführt. Aufgrund der Mindener Umstellung der Abwehr haben wir jedoch Probleme in der Offensive bekommen. Der TSV ist danach durch eine Vielzahl von Tempogegenstößen zu leichten Toren gekommen.“

Die 2:0-Führung der Gäste glichen Florian Träge und Henrik Hanke (7.) aus. Jona Reidegeld (12.) brachte sein Team erstmals mit 4:3 in Führung. Beim 10:7 (21.) durch Treffer von Sebastian Neher, Jona Reidegeld und Nils Homscheid sah es kurzfristig nach einer Überraschung aus. In den letzten fünf Minuten vor dem Wechsel hatte das Team von TSV-Coach Sebastian Bagats wieder gefangen, und setzte sich auf 21:16 (37.) ab. Beim 25:18 (42.) nahm das Essener Trainerduo Ellwanger/Wettemann seine dritte Auszeit. An der Dominanz der Mindener änderte sich damit jedoch wenig.

Lukas Ellwanger war mit dem zweiten Durchgang natürlich nicht zufrieden: „Wir sind mit einer schwachen Chancenverwertung schlecht aus der Pause gekommen. Zudem ging auch das Torwart-Duell an Minden. Wir hätten schon eine Top-Leistung bringen müssen, um für eine Überraschung sorgen zu können. Das ist aber nicht gelungen.“ 

Tore: Solbach Domingo, Tombach; Homscheid (8), Steinkirchner, Reidegeld (4), Neher (2), Träger (5), De Vries, Greffin, Buschhaus, Haneke (6), Dreier (1), Enigk.

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