Der Essener Handball verliert einen sehr geradlinigen und authentischen Menschen. Der Vorstand des HKE ist in Gedanken bei seiner Familie und den vielen Handballfreunden von DJK GW Werden.
Ruhe in Frieden, lieber Heinz.
Der Essener Handball verliert einen sehr geradlinigen und authentischen Menschen. Der Vorstand des HKE ist in Gedanken bei seiner Familie und den vielen Handballfreunden von DJK GW Werden.
Ruhe in Frieden, lieber Heinz.
Mit Gustel Oberscheidt verstarb am 11. März eine Handball-Legende im
Alter von 93 Jahren. Gustel gehörte zur „Feldhandball-Dynastie“ der
Familie Oberscheidt mit Bruder Heinz und seinem Neffen Heinz, einer
der besten deutschen Hallenhandballer. Obwohl von einigen Vereinen
stark umworben – darunter der damalige Deutsche Meister RSV
Mülheim – blieb Gustel dem SC Phönix treu, der in der höchsten
Spielklasse mit den Frohnhausern vertreten war.
Nachdem sich der Handball vom Großfeld verabschiedete, spielte Gustel Oberscheidt noch in diversen Teams des SCP. Neffe Heinz erinnert sich: „Er war einer der besten deutschen Linksaußen. Nach der aktiven Zeit widmete er sich mit meinem Vater der Jugendarbeit. Unter ihm wurde ich mit der B-Jugend Westdeutscher Meister.“
Aufgrund der anhaltenden Corona Pandemie hat sich der HVN für eine Verlängerung der Spielpause bis Ende des Jahres 2020 ausgesprochen und dieser Entscheidung schließt sich der HKE an. Der Spielbetrieb pausiert demnach weiterhin für den kompletten Seniorenbereich.
Bleibt gesund und passt auf euch auf!
Es wäre vermutlich ohnehin das letzte Spiel des Jahres für die Tusem A-Jugend in der Handball-Bundesliga gewesen. Die Essener hätten am Wochenende in Bielefeld bei der TSG Altenhagen-Heepen auflaufen sollen, doch die Partie wurde abgesagt. Diesmal allerdings nicht wegen Corona, sondern weil den Gastgebern die Halle nicht zur Verfügung steht.
Bereits am vergangenen Wochenende musste aufgrund eines tragischen Unglücksfalles bei der Spielgemeinschaft JSG LIT 1912 das Spiel der Essener verlegt werden. Tusem-Trainer Lukas Ellwanger hält eine Fortsetzung der Vorrunde aufgrund der aktuellen Entwicklung der Pandemie kaum für möglich. Eine Entscheidung, ob und wie der Spielbetrieb in der A-Jugend-Bundesliga fortgesetzt wird, könnte bereits Anfang der nächsten Woche fallen
SG Flensburg-Handewitt – Tusem 39:28 (17:10). Die Jugend des Tusem kassierte auch bei den hoch favorisierten Flensburgern die erwartete Niederlage und fiel mit 3:5-Punkten auf Rang acht zurück. Trainer Lukas Ellwanger bleibt jedoch optimistisch: „Es waren jetzt zwei Bonusspiele, in denen wir krasse Außenseiter waren. Wir werden versuchen, die noch anstehenden fünf Begegnung zu gewinnen. Als Tabellendritter hätten wir damit unser sportliches Ziel erreicht.“
Das Spiel in der Wikinghalle war bereits in der 24. Minute entschieden. Nach einem 0:2-Rückstand konnte der Essener Nachwuchs durch Treffer von Neher, Haneke, Träger und Homscheid das Spiel bis zum 4:4 (11.) offen gestalten. Danach brachen alle Dämme. Die von Trainer Michael Jacobsen gut eingestellten Gastgeber setzten sich auf 16:6 ab. Nach dem Wechsel hatte sich der Tusem wieder gefangen, kam jedoch nicht näher als beim 20:15 (39.) auf fünf Tore heran.
Lukas Ellwanger zog dennoch ein positives Fazit: „Zwölf schwache Minuten darf man sich gegen eine solche Top-Mannschaft nicht erlauben. Wir haben aber nach den klaren Rückständen nie aufgegeben.“ dimei
Tusem: Solbach Domino, Zwering, Tombach; Homscheid (2), Steinkirchner (4), Reidegeld (2), Neher (5), Träger (1), Philomon (1), De Vries (2), Greffin (2), Buschhaus (3), Haneke (5), Enigk (1).
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